Die „Zwei Gesichter“ der 2. Frauen!

HG Mädels verlieren in der Abwehr den Überblick und das Spiel deutlich mit 35-19 Toren.

Nach der guten Leistung gegen den Tabellenführer am letzten Wochenende wollte die Mannschaft jetzt bei der wieder erstarkten HSG Weener punkten. Soweit das Vorhaben…

Es wurde leider eine deutliche Klatsche, die man nicht alleine auf das Fehlen wichtiger Spielerinnen und der ebenso schwachen Leistung des Schiedsrichters zurückführen kann. Er hat sich nur der Abwehrleistung der HG angeschlossen.

Die Anfangsphase konnte noch ausgeglichen gestaltet werden. Aber da zeichnete sich schon ab, warum die HSG nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn jetzt einen richtigen Lauf hat. Mit der dazu gestoßenen Spielerin de Vries hat man eine überragende Spielerin, die nicht nur selber sehr gefährlich ist, sondern auch ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene setzt. Auch eine „Manndeckung“ konnte ihre Kreise nicht gänzlich einschränken. So war der Rückstand zur Pause schon auf 10 Tore (21-11) angewachsen.

In der Pause versuchte man sich noch mal zu sammeln und es dann in der 2.Hz besser machen. Das gelang nur teilweise. Die Abwehr bekam den Gegner zu keiner Zeit in den Griff, sodass es dem ihm nicht schwer fiel seine Tore zu erzielen. Im Angriff gab es aber auch Erfolgserlebnisse. Schön herausgespielte Tore, vor allem über die Aussenpositionen, ließ die Stimmung nicht ganz in den Keller sinken. Ehrlicherweise muss man eingestehen, dass dieser Gegner an dem Tag eine Nummer zu groß war und man froh war, dass auch so ein Spiel ein Ende hat.

„ Mit 19 erzielten Toren, auch die Art und Weise, gegen den Gegner kann man zufrieden sein. Allerdings mit der Abwehrarbeit überhaupt nicht. Nur wenn die Spielmacherin der HSG mal eine Pause bekam, war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Stimmung nach dem Spiel war natürlich dementsprechend niedergeschlagen. Aber nach ein paar Minuten schlug es um, und die Mädels sind sich einig, dass in 10 Tagen beim Rückspiel, da werden/wollen sie sich anders präsentieren. Mal sehen, ob es auch so kommt!“, so der Trainer.

Es spielten: Otten und Otto im Tor; Göken, Schimpf, Dallige, Volk, Kreutz, Fabian, Ewald, Gerullis, Zomerland, Heider

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