Schwer erkämpfter 18-16 Heimsieg der 2.Frauen

HG Mädels machen es durch sieben vergebene Strafwürfe unnötig spannend.

Die Ausgangslage war klar. Nach zwei Niederlagen sollte am Samstag der erste Sieg her. Im Vorfeld gab es zwar einige krankheitsbedingte Abmeldungen, der breite Kader sollte und musste es auffangen.

Das Spiel begann auch ganz ordentlich. Im Angriff wurde strukturiert aufgebaut und Larrelt konnte nur regelwidrig verteidigen. Leider gab es zwei Gegebenheiten, die einen Erfolg verhinderten. Zum einen die eigene Abschlussschwäche ( aus den ersten beiden Spielen bekannt) und zum anderen der gegnerische, starke Torwart. Nach fünf Minuten wurden schon zwei Strafwürfe vergeben. So blieb es zwangsläufig ein enges Spiel. Im Gegenteil, nach 23 Minuten lag man mit 3 Toren zurück. Es spricht aber für die Mannschaft, dass trotz der vielen vergebenen Chancen, der Kopf oben blieb und weiter gekämpft wurde. So konnte man den Rückstand bis zur Pause auf ein Tor verkürzen.

Das erste Tor in der 2.Hz erzielte zwar der Gegner, aber 60 Sekunden später fiel der Ausgleich und nur eine Minute später der Führungstreffer. Und diese Führung sollte auch nicht mehr abgegeben werden. Allerdings blieb es ein hektisches Spiel, in der einfach keine Ruhe reinkommen sollte. Das lag auch daran, dass weiterhin viel gute Chancen vergeben wurden und die Mannschaft sich nicht absetzen konnte. Letztlich wurde aber das Spiel verdientermaßen gewonnen. So blieben die ersten Punkte bei der HG.

„Leider haben wir es uns durch die vielen vergeben Chancen selber schwer gemacht. Sieben vergebene Strafwürfe sprechen eine deutliche Sprache. Machen wir die rein, führen wir ständig mit 4-5 Toren und das Spiel läuft ruhiger. So blieb Larrelt immer dran. Aber es freut mich, dass die Mädels sich durchgebissen haben“, so der Trainer.

Es spielten:

Otten und Gawenda im Tor; Jacobs, Albers, Elderts, Stuntebeck, Hanken, Schimpf, Dallige, Volk, Kreutz, Fabian, Zomerland, Gunkel

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