2. Frauen mühen sich vergebens!

Nichts zu holen bei einer starken HSG Friedeburg/Burhafe.
Ergebnis (23-15 Niederlage) täuscht über den Spielverlauf.

Die HSG ging als klarer Favorit ins Spiel und sollte am Ende auch verdient die Punkte in Friedeburg behalten. Allerdings fiel der Sieg einige Tore zu hoch aus. Im Vorfeld überlegte man bei der HG, wie man dem wurfgewaltigen Rückraum begegnen soll. Es wurde sich für eine offensivere Abwehr entschieden. In den ersten Minuten klappte es noch ganz gut, dann aber war die Abwehr ständig einen Schritt zu spät. Der Gastgeber nutzte seine freien Räume konsequent. Nur der überragenden Leistung des Tw der HG war es zu verdanken, dass man in dieser Phase nicht schon weiter ins Hintertreffen geriet. Durch ein frühes TTO und einer Abwehrumstellung schaffte man es aber, den Lauf des Gastgebers etwas zu unterbrechen und nur mit einem 3 Tore Rückstand in die Kabine zu gehen.
In der ersten Hälfte der 2.Hz konnte die HG das Spiel relativ offen gestalten. Der Rückstand blieb bei 2-3 Toren. Bedingt auch dadurch, dass die junge Tw dem HSG Rückraum immer mehr entnervte. Selbst in der 50. Minute beim 17-13 war noch vieles möglich. Nerven, Konditionsmängel, Konzentrationsmängel, man weiß es nicht. Jedenfalls verloren die Mädels völlig den Faden und luden durch techn. Fehler den Gegner förmlich zum Tore werfen ein. Da konnte auch Sophie im Tor nichts mehr verhindern. So verlor man die Partie zwar verdient, aber um ein paar Tore zu hoch.
„ Glückwunsch an Friedeburg. Der Sieg ist verdient. Sie waren uns überlegen, mussten aber einiges dafür tun. Ohne diese Schwächephase hätte das Ergebnis freundlicher ausgesehen“, so der Trainer.
Es spielten:
Hooke im Tor; Jacobs, Schrader, Elderts, Janssen, Schimpf, Lange, Dallige, Volk, Ewald, Gerullis, Haertel.

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