Und täglich grüßt das Murmeltier!

2.Frauen erleben Deja-vu.

Das Rückspiel gegen den Tabellenführer aus Marienhafe wurde auf deren Antrag verlegt. Fehlende Spielerinnen war der Grund. Leider hat es beim neu angesetzten Termin die HG „erwischt“. So fehlten alleine im Rückraum vier Spielerinnen (musste halt ein Tw ins Feld 😉). Da aber ansonsten ein spielfähiger Kader zur Verfügung stand, wurde natürlich gespielt. Und das gar nicht mal so schlecht. Wie schon im Hinspiel wurde dem Favoriten sehr lange Paroli geboten und das Spiel offengehalten.

Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich der Gast auf 5-11 Tore ab. Bis zur Pause konnte das leidenschaftlich kämpfende Team aber auf 10-13 Tore verkürzen. Woran Sophie im Tor erheblichen Anteil hatte.

Nach der Pause gab es einen offenen Schlagabtausch. Beide Teams spielten auf Augenhöhe. Dabei musste sich die HG ihre Tore hart erarbeiten. Als es in der 45. Minute unentschieden stand, wurde es auf der Bank des Gastes erheblich lauter und unruhiger. Was nun passierte, war eine schon mehrfach erlebte Wiederholung. Den HG-Mädels ging in der Schlussphase sprichwörtlich die Luft aus. Jetzt reihten sich techn. Fehler aneinander, die Marienhafe konsequent nutzte und so einen 10-0 Lauf hinlegte. So verlor eine nicht aufgebende Mannschaft letztlich deutlich, wenn auch zu hoch, mit 29-19 Toren.

„Tja, was soll ich dazu sagen? Der kleine Kader, welcher so auch noch nie zusammengespielt hat und viele Spielerinnen auf ungewohnten Positionen spielen mussten, hat sich tapfer gewehrt. Als die Kraft nachließ, wurden wir überrollt. Schade, aber es hat schon Spaß gemacht zu sehen, wie der Tabellenführer recht nervös wurde. Letztlich hat die bessere Mannschaft gewonnen, wenn auch zu hoch. Das scheint sich wie ein roter Faden durch die Saison zu ziehen“, so der Trainer

Es spielten: Hooke und Otten im Tor; Jacobs, Doden, Elderts, Janssen, Freeseman, Dallige, Volk, Fabian, Heider

 

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